Rasenmähroboter werden immer beliebter

Automatische Rasenroboter werden immer beliebter

Absolut emissionsfrei, zeitsparend den Rasen mähen, ohne einen Euro für Dünger auszugeben, das sind die Vorteile dieser innovativen Mähtechnik.

Seit fast 20 Jahren gibt es Rasenrobter. Seitdem erfreuen sich diese Roboter zunehmender Beliebtheit. Die Nachfrage nach automatischen Rasenmähern hat sich in den letzten 3-4 Jahren jährlich.verdoppelt, während hingegen die Nachfrage nach den klassischen Rasenmäher leicht rückläufig ist.

Das regelmäßige Rasenmähen war bis heute die oberste Bürgerpflicht eines jeden Gartenbesitzers. Dies übernimmt seit einigen Jahren auf manchen Grünflächen zunehmend der Rasenroboter. Was bisher von Vereinen, Kommunen und Firmen eingesetzt wurde hat mittlerweile Einzug in die Rasenflächen von Hobby-Gärtnern gehalten, die sich die Vorteile von Mähroboter zu nutze machen.

  • Sehr hohe Arbeits- und Zeitersparnis
  • Dichter Rasen durch regelmäßigen Schnitt
  • Keine Investition in Dünger durch Mulch-Mähtechnik
  • Emissionsfrei und geräuscharm, sodass evtl. auch nachts gemäht werden kann

Eines ist bei allen Rasenrobotern gleich. Sie werden per Elektromotor und Akku-Technik betrieben. Die Leistung moderner Akku-Batterien gepaart mit der Funktion der selbstständigen Wiederaufladung ermöglicht auch das Mähen größerer Flächen. Bei niedrigem Batteriestand wird der Mähroboter von der Ladestation zurückgerufen um danach den Rasen evtl. in weiteren Arbeitsgängen fertig zu mähen.

Ein zweites Merkmal aller automatischen Rasenmäher ist, dass sie das Gras nicht sammeln sondern mulchen. Dies bedeutet, dass diese Mähroboter ohne Fangsack ausgestattet sind. Beim Mulchen werden die Rasen-Spitzen so fein gehäckselt dass sie danach zu Boden fallen. Wer die Mulch-Methode beim Rasenmähen anwendet, sollte darauf achten, dass der Rasen nie zu hoch wird. Hierbei gilt allgemein die Faustregel : Nie mehr als ein Drittel der Grashalm-Länge kürzen ! Dies gilt auch für die klassischen Rasenmäher mit Mulchfunktion. Die anfallende Grasmenge wäre bei zu hohem Gras bzw. zu tiefer Mäheinstellung zu groß und würde somit sichtbare Klumpen auf dem gemähten Rasen hinterlassen bzw. den Rasen zudecken und ersticken, was wiederum zur Folge hätte dass der Rasen zunehmend verfilzt. Für einen Rasen-Roboter, der unermüdlich und ohne Urlaub alle paar Tage den Rasen mäht, ist es kein Problem diesen auf der gewünschten Höhe zu halten..

Der wesentliche Vorteil des Mulch-Mähens – auch ökologisches Mähen genannt – ist die Ersparnis von Dünger., der durch die feine Mulchschicht eingespart werden kann. Das abgeschnittene Gras produziert beim Verrottungsprozess Stickstoff und alle wichtigen Nährstoffe die der Rasen nachhaltig benötigt. Darüber hinaus wird der Boden beim Mulchen besser vor Austrocknung geschützt und übersteht so wesentlich besser starke Hitzeperioden.. Denn Rasen besteht zum größten Teil aus Wasser, das quasi im Schnittgut dem Boden wieder zugeführt wird.

Die Technik der neuesten Rasenmähroboter ist mitlerweilen bei fast allen Herstellern soweit ausgereift, dass selbst für Laien ein problemloser Betrieb möglich ist. So ist bei allen Robotern heutzutage Standard dass beim Anheben des Gerätes automatisch die Mähmesser ausgeschaltet werden um Unfälle zu verhindern.

Grundsätzlich unterscheiden sich Rasenroboter, abgesehen von Ihrer Flächenleistung vor allem durch die Art ihrer Steuerungstechnik. Folgende Techniken werden vertrieben :

  • Rasenroboter die sich anhand einer Induktionsschleife am Rand des Rasens orientieren
  • Roboter die mit Sensoren das Gras erkennen und evtl. auch mit Stoßkontakten arbeiten. Eine Prinzip, das beim Programm „Fuzzy-Logik“ genannt wird mäht den Rasen hierbei nach bestimmten mathematischen Mustern
  • Rasenroboter die mit GPS-Navigation die beiden oben genannten Techniken kombinieren und unter Umständen auch eine SMS Benachrichtigungs-Funktion besitzen.

Aber es hat sich herausgestellt, dass allein die GPS Satelliten-Navigation als Orientierungs-Methode meist zu ungenau ist und nur bei sehr großen Flächen wie bei Fußballfeldern oder bei Rasenflächen in Parks sinnvoll ist. Die SMS-Funktion ist bei diesen Rasenmährobotern evtl. nur als Diebstahlschutz bzw. als Alarmfunktion gedacht, wobei Langfinger auch schon gemerkt haben, dass diese Roboter codiert sind und von daher können diese Gartengeräte in einem anderen Grundstück ohne Weiteres gar nicht genutzt werden, da man sie dort ohne den entsprechenden Code nicht zum Laufen bringt.

Teilen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

17 − = 10